Ein Drucker zum Bedrucken von Textilien wird für den privaten und gewerblichen Gebrauch gesucht. Die Geräte werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Hersteller bieten Modelle für den privaten und industriellen Gebrauch an. Typ und Eigenschaften werden berücksichtigt. Alles hängt von den Aufgaben und den finanziellen Möglichkeiten ab.
- Merkmale von Textildruckern
- Das Funktionsprinzip eines Textildruckers für Stoff
- Auf welche Stoffe kann gedruckt werden?
- Die Stoffart ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Gerätes
- Welche digitalen Stoffdrucktechnologien gibt es?
- Laser-Keramikdrucker
- Lasergravurmaschinen
- Schlaggraviermaschinen
- Siebdruckmaschinen
- Welchen Drucker soll man für Stoffe für den Heimgebrauch wählen?
Merkmale von Textildruckern
Wenn wir eine Schablonenmaschine betrachten, umfasst sie die folgenden Elemente:
- Gedruckte Hand.
- Desktop.
- Fänger.
- Federelement.
- Support-Diskette.
- Stützständer.
- Obere Scheibe.

Interessant! Es gibt komplexe Modifikationen mit einstellbarer Rahmenposition. Moderne Geräte haben einen absenkbaren Rahmen. Stützen bestehen aus verschiedenen Materialien, es gibt Modelle für 1, 2 und 3 Pfosten.

Das Funktionsprinzip eines Textildruckers für Stoff
Der Stoffdrucker funktioniert nach dem Prinzip der Fixierung des Drucks durch ein Heizelement.
Hauptphasen:
- Belichtung.
- Bildübertragung.
- Das Bild anheften.
Überprüfen Sie zunächst, ob sich Farbe in der Kartusche befindet. Diese sollte in die Trommel fließen. Jegliche Verschmutzung beeinträchtigt die Durchlässigkeit der Walze, das Bild wird unscharf. Die Metallwelle sollte in engem Kontakt mit dem Stoff stehen.

Der Druckvorgang wird als Belichtung bezeichnet. Die Steuerung erfolgt über die Steuerplatine. Um das Bild zu fixieren, muss die Oberfläche erwärmt werden. Die Andruckwalze wird sensorgesteuert, bei manchen Anlagen ist zusätzlich ein Kühlsystem vorhanden.
Auf welche Stoffe kann gedruckt werden?
Die Maschine zum Aufbringen eines Musters auf Stoff kann nicht mit unterschiedlichen Materialien arbeiten. Es wird daher empfohlen, sich mit der Klassifizierung vertraut zu machen. Hersteller bieten sowohl natürliche als auch synthetische Stoffe an. Sie unterscheiden sich in Textur, Dichte und anderen Eigenschaften (Elastizität, wasserabweisende Eigenschaften usw.).
Haupttypen:
- fühlte oder fühlte;
- Fußzeile;
- Hockeynetz;
- Sandwich;
- Ribana;
- prima;
- Gipfel;
- falsches Netz;
- Biflex.

Die Stoffart ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Gerätes
Biflex wird eine hohe Dichte von 170 Gramm pro Quadratmeter zugeschrieben. Es ist nicht so häufig im Handel erhältlich, da es bei Sportlern gefragt ist. Biflex wird auch zum Bedrucken von Badehosen und Badeanzügen verwendet. Oft werden Turnanzüge daraus hergestellt. Der Stoff eignet sich besser für den Siebdruck.

Falsches Mesh hat eine Dichte von 135 Gramm pro Quadratmeter. Es wird zur Herstellung von T-Shirts und T-Shirts verwendet. Das Material ist für den Siebdruck gefragt. Piqué hat eine geringe Dichte und wird zur Herstellung von Hemden und Poloshirts verwendet.
Wichtig! Für Laserkeramikdrucker ist das Material absolut nicht geeignet, es wird ausschließlich auf Graviermaschinen verwendet.
Sporttrikot eignet sich zum Bedrucken von Unterwäsche oder T-Shirts. Es hat eine Dichte von 130 Gramm pro Quadratmeter. Das Material ist für den Siebdruck geeignet.

Welche digitalen Stoffdrucktechnologien gibt es?
Bei Druckereien finden wir Laserkeramikdrucker sowie Graviermaschinen. Nicht alle Geräte sind für den Heimgebrauch geeignet. Es gibt professionelle Installationen, die einen Techniker erfordern.
Der direkte Tintenstrahldruck ist bekannt und wird für die Bearbeitung von Schildern und Werbetafeln verwendet. Plotter werden in verschiedenen Ausführungen verkauft:
- thermischer Strahl;
- piezoelektrisch.
Für das Gerät ist eine bestimmte Tintenart geeignet, der Benutzer achtet auf die Farbstoffe. Die piezoelektrische Technologie hat sich vor nicht allzu langer Zeit bewährt. Als Material werden häufig synthetische Stoffe verwendet. Das Funktionsprinzip basiert auf UV-Bestrahlung.

Das Direktdruckverfahren ist interessant, da es mit natürlichen Stoffen funktioniert. Der Farbstoff dringt tief in die Textur des Materials ein und färbt es. Das Funktionsprinzip indirekter Drucker basiert auf Thermosublimation. Diese Art des Digitaldrucks eignet sich zum Aufbringen eines Spiegelbildes.
Interessant! Für den Druck wird ein spezieller Träger benötigt (Thermotransfer). Zur Fixierung des Bildes wird eine Hochtemperatursohle verwendet.
Laser-Keramikdrucker
Keramikdrucker sehen kompakt aus und werden hauptsächlich von Xerox hergestellt.

Hauptmerkmale:
- hohe Zuverlässigkeit;
- breite Farbwiedergabe;
- einfacher technologischer Prozess;
- Arbeiten mit verschiedenen Stoffarten;
- Geeignet für Werbeprodukte.
Schaut man sich die Geräte genau an, fällt auf, dass sie sich im Design unterscheiden. Es gibt kompakte Tintenstrahlmodelle, die sich im Lieferumfang unterscheiden, auch die Eigenschaften werden berücksichtigt:
- Druckformat.
- Gewicht.
- Maße.
- Dichtungen.
- Unterstützung für Betriebsseiten.
- Druckgeschwindigkeit.
- Maximale Auflösung.
Lasergravurmaschinen
Die Stoffdruckmaschine dieses Typs kann mit oder ohne Bedienfeld verkauft werden. Je nach Ausführung werden die Modelle mit einem gegossenen oder zerlegbaren Rahmen geliefert. Es gibt Produkte mit beweglichem und festem Rollenmechanismus.

Hauptmerkmale:
- hohe Druckgeschwindigkeit;
- Vielseitigkeit;
- hohe Auflösung;
- einfache Kontrolle;
- Haltbarkeit der Maschine.
Desktop-Modelle ähneln eher 3D-Druckern. Moderne Anlagen akzeptieren neben Stoff auch Kunststoff, Papier und Gummi. Bei der Auswahl einer Anlage werden folgende Parameter berücksichtigt:
- Leistung.
- Druckgenauigkeit.
- Akzeptable Stoffdicke.
- Verbindungsschnittstelle.
- Maße.
Schlaggraviermaschinen
Druckgeräte zum Aufbringen eines Musters auf Stoff vom Typ Impact-Gravur werden mit einer Steuereinheit geliefert. Tisch- und Bodenmodifikationen sind verfügbar. Impact-Gravurgeräte sind in Druckereien gefragt. Neben Stoff sind sie auch für die Bearbeitung von Glas und Kunststoff zugelassen.

Vorhandene Arten:
- Klassische Maschine.
- Tablet-Version.
- Universalmodelle.
Betrachtet man eine klassische Installation, sind Drei-Koordinaten-Modelle weit verbreitet. Es gibt Geräte mit einem leichten Rahmen und einem breiten Ständer. Schlagköpfe werden in der Regel mit einer Aufhängung geliefert. Stabilisatoren werden in Maschinen selten eingesetzt, daher zeichnen sie sich durch ihre Mobilität aus.

Die Universalversion ist mit einem Schutzantrieb ausgestattet und vollautomatisch. Die vorgestellte Ausrüstung eignet sich zum Bedrucken verschiedener Stoffarten. Modelle mit erhöhter Leistung und Asynchronmotor sind weiterhin gefragt. Bei der Auswahl der Geräte achtet der Verbraucher auf die Genauigkeit der Bedienung und die Größe des Geräts.
Die letzte Kategorie umfasst den Flachbettdrucker, der sich durch die Nutzung eines großen Arbeitsbereichs auszeichnet. Die Installation wird vollständig vom Computer aus gesteuert. Es empfiehlt sich, das Bild in Adobe Photoshop zu erstellen. Vor dem Drucken ist es wichtig, die Größe sowie den Modus (schneller Druck, hohe Genauigkeit) festzulegen.

Siebdruckmaschinen
Siebdruck eignet sich für einfache Motive (1, 2 Farben). Es gibt interessante Karussellmodelle auf dem Markt, die folgende Eigenschaften aufweisen:
- breiter Tisch;
- verschiedene Stoffarten sind erlaubt;
- Mikroeinstellung der Lager;
- zusätzlicher Griff zur Verstellung.

Die Einheiten wirken sperrig und erfordern Formulare zur Bedienung. Die Druckeinheit dreht sich, daher ist für die Bedienung Fachpersonal erforderlich. Zu den Vorteilen zählen die hohe Präzision der Bedienung, das kontrastreiche Bild und die leuchtenden Farben. Bei Bedarf können anstelle von Stoff auch andere Materialien verwendet werden:
- Papier;
- PVC-Folie.
Am häufigsten sind einfarbige Optionen. Was Druckstandards betrifft, gibt es die folgenden Typen:
- 40×50 cm;
- 50×70 cm;
- 41×56 cm.
Manuelle Maschinen sind besonders hervorzuheben. Printex gilt als einer der führenden Hersteller dieser Geräte. Das Unternehmen bietet Modelle in verschiedenen Formaten an. Die Technologie der Geräte ähnelt der der amerikanischen, sie bestehen aus Aluminiumtischen und Thermogummi. Zur Befestigung der Rahmen dienen seitliche Klemmen.

Interessant! Wenn etwas angepasst werden muss, wird kein Spezialwerkzeug verwendet (alles wird manuell erledigt).
Welchen Drucker soll man für Stoffe für den Heimgebrauch wählen?
Es gibt keine Voraussetzungen für die Aufstellung einer großen Maschine zu Hause. Daher sind Sublimationstextildrucker weiterhin gefragt. Sie sind kompakt, wie Industriegeräte, Tisch- und Standmodelle werden verkauft. Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Druck zunächst auf Sublimationspapier erfolgt und dann auf den Stoff übertragen wird.

Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass auch zu Hause ein hochwertiger Druck möglich ist. Außerdem können Sie mit verschiedenen Stoffarten arbeiten, natürliche und synthetische Materialien sind erlaubt.
Da moderne Geräte mit neuen Technologien hergestellt werden, verbessert sich die Druckqualität ständig. Verbraucher sind an der Auswahl hochwertiger Laserkeramik sowie Graviermaschinen interessiert. Bei Unsicherheit hinsichtlich der Qualität des ausgewählten Materials empfiehlt es sich, nach Universalmodellen zu suchen.