Die Herstellung eines Kleides ist ein komplexer Prozess und erfordert sorgfältige Arbeit. Jedes Teil muss sorgfältig ausgeschnitten werden. Besonders schwierig ist das Nähen des Futters. Es stellt sich die Frage: Ist das notwendig? Brauchen alle Kleider ein Futter? Und wie näht man ein Futter an ein Kleid? Diese Fragen sollten genauer betrachtet werden. Manchmal ist es auf Kleidern sichtbar, bei manchen fehlt es. Dieses Detail ist sehr hilfreich. Manche ergänzen damit gezielt ihre Kleidung, insbesondere Kleider. Wie man mit eigenen Händen ein Futter an ein Kleid näht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Notwendigkeit eines Futters für ein Kleid
Nicht immer ist bei Kleidern ein Futter vorgesehen, in der heutigen Zeit gibt es viele Modelle, bei denen es schlicht nicht nötig ist.
Es gibt jedoch Modelle, bei denen auf ein Futter einfach nicht verzichtet werden kann:
- Der Stoff ist transparent, locker oder netzartig, ein Kleid aus Spitze mit den eigenen Händen zu nähen wird nicht schnell funktionieren, Sie müssen am Futter basteln.
- Für ein weißes Kleid;
- Bei Spitze und Guipure ist zumindest ein teilweises Futter erforderlich;

- Wenn das Kleid viele Nähte und einen komplexen Schnitt hat, reibt es ohne Futter.
- Bei empfindlicher Haut sind Pads zum Schutz des Körpers ebenfalls wünschenswert;
- Mit einem Futter ist der Aufwand geringer und für diejenigen, die viel schwitzen;
- Und generell sollte ein gutes, teures Kleid ein Futter haben.

Regeln für die Arbeit mit Futter
Es gibt einige Regeln für die Arbeit mit Futter. Um beispielsweise das Tragen eines Kleides angenehm zu gestalten, ist es besser, einen weichen, gleitenden Stoff wie Chiffon zu verwenden. Strickwaren für einen Unterrock sind nicht sehr bequem. Es stellt sich die Frage: Wie näht man ein Futter für ein Kleid?

Wichtig: Außerdem ist es notwendig, das zukünftige Futter vorzubehandeln, damit es beim Tragen nicht einläuft und schrumpft.
Erst dann beginnen sie mit dem Zuschneiden des Kleides mit Spitze. Für die Herstellung des Futters gibt es zwei Möglichkeiten:
- Es deckt alle Verkleidungen und Verzierungen ab.
- Separat an das Kleid genäht.
Merkmale des Aufnähens des Futters
Zunächst zur Arbeit mit dem Futter.
- Erst wenn nur noch die Verschlüsse am unteren Ende des Kleides angenäht und der Halsausschnitt fertiggestellt werden muss, wird mit der Arbeit begonnen.
- Nun sind alle Nähte und Abnäher fertig.
- Als nächstes sollten Sie alle Schnitte bügeln.
- Der Saum ist umgeschlagen und angenäht.
- Jetzt ist es an der Zeit, die Armlöcher zu versäubern.
- Verbinden Sie den Bezug mit dem Kleid und überprüfen Sie die Nähte entlang der Schultern. Nähen Sie einen Reißverschluss zwischen Bezug und Unterteil ein. Drehen Sie dazu das Futter um und befestigen Sie den Reißverschluss am Verschluss und am Hals.
- Der Reißverschluss wird zugebunden und eingenäht. Die oberen Reißverschlussenden sollten zwischen Stoff und Lagen liegen.

Arbeitsfortschritt
Die Zuschnitte des Regals werden mit dem Futterstoff zusammengesteckt. Die Zugaben werden zurückgeschlagen. Nun werden sie paarweise entlang des Hals- und Armausschnitts zusammengenäht, ohne die Seiten- und Schulternähte zu berühren.
- Sie stülpen es um.
- Die Vorderseite wird an der Schulter entlang mit Stecknadeln und Nähten an die Rückseite genäht.
- Nun müssen nur noch die Hauptteile und das Futter angenäht werden.
- Führen Sie eine Seitennaht durch.
- Sie nähen einen Verschluss ein.

Beim Arbeiten mit Futter gibt es eine Reihe von Besonderheiten. Zum Beispiel das Schnittmuster. Bei einem Kleid wird das Miedermuster an einem geraden Futter befestigt. Es muss ohne Naht entlang der Taille und nur ohne Halsbesatz ausgeführt werden. Der Besatz muss auf das Schnittmuster gezeichnet werden. Anschließend wird ein Schnitt entlang der Linie gemacht. Von der Schulternaht zum Hals übertragen. In der Mitte des Abdeckbodens wird eine Naht benötigt. Im mittleren Teil des Bodens lohnt es sich, den Abnäher zu schließen. Nun sind das Schnittmuster der Halsbesätze und das Futtermuster fertig.

Modellieren eines Raglans
Raglan ist ein Schnitt, bei dem die Ärmel zusammen mit der Schulterpartie ausgeschnitten werden.
Bitte beachten Sie! Das Hauptmerkmal ist das Armloch, das vom Hals ausgeht und leicht vertieft ist.
Nun ein kleiner Meisterkurs zur Frage, wie man ein Futter an ein Kleid näht.
Zum Modellieren müssen Sie das Oberteil des Kleides auf ein leeres Blatt übertragen. Umreißen Sie dazu die Vorder- und Rückseite. Markieren Sie den Schulterendpunkt auf der Rückseite mit A. B ist der Armlochkontrollpunkt. C ist die Schulterendpunktablage. D ist der Armlochkontrollpunkt.
- Die Armlochlinie des Rückenteils wird entlang der Strecke AB in der Mitte geteilt.
- Verbinden Sie es nun mit der Oberseite der Schulterkerbe.
- Von D 2 cm abmessen und mit der Oberseite des Brustabnähers zusammenfügen.
- Zeichnen Sie eine Linie von der Oberseite der Brust bis zur Taillenabnäher.
- Teilen Sie die Rückseite mit einer Schere und übertragen Sie die Abnäherlinie auf die Armlochlinie.
- Sie teilen das Vorderteil und übertragen es auf die Armlochlinie.
- Nun wird der verbleibende Brustabnäher auf den Taillenabnäher übertragen.
- Als nächstes verlängern Sie Vorder- und Rückseite sowie das Armloch gleichmäßig. Fahren Sie mit der Verlängerung des Armlochs entlang der Seitenschnitte fort. Benennen Sie diese Punkte mit ihren richtigen Namen, zum Beispiel K und L.
- Kombinieren Sie nun A mit B und K und in den Regalen C mit D und L.
- Ab Punkt K müssen Sie die Hälfte des Armlochs des Segments AK beiseite legen und den Schulterabnäher abziehen. Dies wird P.
- Teilen Sie SL erneut und erhalten Sie R.
- Vom vorbereiteten Hals- und Rückenteil 4 cm abmessen und mit den Punkten P und R verbinden.
- Verbinden Sie P1 mit P1 durch eine saubere Linie mit einer Zentimetereinkerbung mit den Punkten P und R.

Hier ist eine ungefähre Modellierung für den Rücken zusammen mit dem Regal. Als nächstes müssen Sie an den Ärmeln selbst arbeiten.
- Übertragen Sie die Schnittmuster auf Papier und vergrößern Sie den Winkel vom ersten Schnitt aus um einen halben Zentimeter.
- Auch die Größe der Ärmelkappe wird vergrößert.
- Sie senken es 2–4 cm tiefer und nennen diese Punkte M und H.
- Sie werden mit den Punkten der Kappe kombiniert, die als Kontrollpunkte dienen.
- Reduzieren Sie die Ellenbogenabnäher um einen halben Zentimeter und heben Sie die Ärmelunterkante um diesen Betrag an.
- Messen Sie vom Punkt M aus die Größe des Bogens des Intervalls AP nach oben und markieren Sie den Punkt P.
- Die Größe von SR wird von H aus höher angehoben und als R ausgeführt.
- Der mittlere Teil des Ärmels wird um einen halben Zentimeter vergrößert und eine Linie durch den Hilfspunkt gezogen.
- Kombinieren Sie die P- und R-Teile des Schultermusters mit den P- und R-Teilen der Ärmelkugel.
- Die Punkte A und C müssen auf der gezeichneten horizontalen Linie liegen.
- Der AC-Abschnitt ist zweigeteilt.
- Messen Sie von der Unterseite des Ärmels eineinhalb Zentimeter und richten Sie es am Streifen aus, um die T-Markierung zu erhalten.
- Der entstandene Ärmel wird entlang einer Linie geteilt.
- Zeichnen Sie eine glatte Linie von M über H nach T.
- Sie werden entsprechend der erhaltenen Linien unterteilt.
- Übertragen Sie die Konturen 5 cm hoch auf das Papier.
- Von A ausgehend zusammen mit C jeweils einen halben Zentimeter in Richtung T abzählen und an den Schnittmarkierungen anschließen.
- Nach oben und unten 8 cm messen. Nun ist alles fertig.

Wie man ein Futter von Hand und mit der Maschine näht
Das Nähen und Zuschneiden eines Kleides, egal ob gestrickt oder aus einem anderen Material, ist ein komplexer Prozess, den nur Profis bewältigen können. Und nur ein wahrer Meister kann ein Spitzenkleid mit seinen eigenen Händen nähen. Dies ist harte und mühsame Arbeit, die einer sorgfältig gebauten Struktur ähnelt. Es gibt viele verschiedene Reißverschlüsse, Haken und Nadeln.
Es ist möglich, ein Futter mit einer Nähmaschine zu nähen, aber manche schaffen es auch von Hand. Solche Arbeit ist nur einem Meister seines Fachs möglich. Viele werden nicht einmal ein Drittel des oben Geschriebenen verstehen, da komplexe Konzepte und Strukturen erst gezeichnet und dann auf den Stoff übertragen werden müssen. Es ist unmöglich, sich das selbst auszudenken; man muss über bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen. Dann wird das Futter gut gemacht.